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Menü: Schottland

Vorwort & Einführung

T.01: Anreise

T.02: Glendronach

T.03: Huntly, Old Kirk

T.04: Reindeer Centre

T.05: Lossiemouth

T.06: Moray Firth

T.07: Cairngorms

T.08: Dunrobin, Dunnet Hd.

T.09: Thurso, Strathy Pt.

T.10: Drumbeg, Ullapool

T.11: Beinn-Eighe

T.12: Skye, Coral Beach

T.13: Kilt Rock, Staffin

T.14: Portree, Talisker

T.15: Loch Coruisk

T.16: Eilean Donan Castle

T.17: Pitlochry, Dunkeld

T.18: Edinburgh

T.19: Heimreise

Nachwort

Freitag, 16.09.2016 (Tag 18)

Den letzten vollen Tag wollten wir Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands widmen. Vor unserem Besuch in Edinburgh fuhren wir aber erst einmal nach South Queensferry, um ein paar Bilder der Forth Road Bridge, der daneben liegenden Eisenbahnbrücke Forth Bridge und der sich damals noch im Bau befindlichen Queensferry Crossing zu machen. South Queensferry ist die Kleinstadt, die am Südende der Brücken liegt. Entsprechend gibt es auch auf der anderen Seite eine Ortschaft, diese heißt sinnigerweise North Queensferry.

Die dritte Brücke in der Region befand sich, wie bereits erwähnt, bei unserem Besuch noch im Bau. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 2011, inzwischen ist sie aber fertiggestellt. Die Eröffnung war Ende August 2017.

South Queensferry

Nächste Station: Ingliston. Das ist der Name des Stadtteils von Edinburgh, in dem sich auch der Flughafen befindet, fast genau südlich von South Queensferry. Dort liegt auch einer der vorhandenen Park-and-Ride-Plätze von Edinburgh, ca. 15 km vom Stadtzentrum entfernt. Man gelangt von hier ganz bequem mit der Tram direkt bis ins Zentrum der schottischen Hauptstadt. Für das Tagesticket, welches auch für Fahrten mit den städtischen Bussen genutzt werden kann, zahlten wir jeder gerade mal £4,00. Dafür fährt man mit einer hochmodernen Tram und kann auf der Fahrt sogar kostenloses WLAN benutzen.

Edinburgh

Zu Edinburgh selber möchte ich nicht allzu viel sagen. Knapp eine halbe Million Menschen leben hier. Für uns war es nach all der Ruhe und Weite der Highlands und der anderen schottischen Landschaften, die wir in den vergangenen 2 ½ Wochen erleben durften, ein gewisser Kulturschock, den es erst einmal zu überwinden galt. Alles erschien auf einmal laut, wuselig, hektisch.

Taxen und andere Autos

Das Schloss sahen wir nur von Ferne, machten ein paar Fotos vom Schlossberg und stürzten uns dann ins städtische Gewusel. Interessante Häuser und Geschäfte gibt es in jedem Fall zu sehen, auch die verschiedenen Taxis sind durchaus einen Blick wert. Bald zogen wir uns in ein Café ein Stück abseits der Hauptgeschäftsstraßen zurück und überlegten, wie wir den Rest des Tages gestalten wollten. Wir hatten ja Tagestickets und so stiegen wir einfach in einen Linienbus ein, der in Richtung Küste fuhr. An irgend einer Stelle stiegen wir wieder aus und liefen ein paar Meter, bis wir schottische Flaggen auf dem Dach eines Gebäudes sahen. Ohne es vorher gewusst zu haben standen wir nun vor einem der schottischen Parlamentsgebäude.

Im Folgenden noch ein paar Bilder von Edinburgh, dem Hafen mit Einkaufszentrum und der ehemaligen königlichen Yacht Royal Britannia sowie ein paar Stadtansichten, teilweise auf unserer Heimfahrt aus dem Bus heraus fotografiert.

Edinburgh, Stadt und Hafen

Im Hotel angekommen machten wir uns ans „strategische Kofferpacken“. Dieses sieht so aus: mit Hilfe einer mitgebrachten Kofferwaage ist das Gepäck so auf die beiden Koffer und Handgepäckstücke zu verteilen, dass die Koffer möglichst genau an das erlaubte Maximalgewicht von 23 kg heran kommen, schwere Dinge wie Bücher wandern dabei ins Handgepäck. Die schweren Wanderschuhe kommen an die Füße, leichtere Halbschuhe in den Koffer. Idealerweise hat man am Ende nur noch soviel Kleidung übrig, dass man diese auf einmal am Körper tragen kann. Nach Bewältigung dieser schweren Aufgabe gingen wir zum letzten Abendessen auf schottischem Boden.

KoordinatenBeschreibung
N55° 58,928' W3° 10,634' Hier liegt die Royal Yacht Britannia vor Anker